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Text File
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1993-05-01
|
11KB
|
333 lines
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== clariSSA © 1992-1993 by proDAD (01.05.93 ==
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Bitte beachten Sie folgende Punkte und bitte bitte bitte
lesen..... DANKE.
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==== Copyright-Rechte für den SSA-Player (SSAPLay) =================
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==== SSA-Player auf weitere AMIGAs kopieren ========================
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Der Player (SSAPlay):
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Mit dem SSAPlay-Shell-Befehl können SSA-Animationen abgespielt werden.
Hierzu benötigt der Player die ssa.library, die normalerweise
im Verzeichnis libs: zu finden ist. Weiterhin wird ein ASSIGN SSA:
benötigt, in dem die jeweiligen vf bzw. gcs Module gesucht werden.
Möchte man den Player auf einem zweiten System (AMIGA) verwenden, so
muß auf folgendes geachtet werden:
- proDAD erlaubt ohne Sitelicense KEINE Mehrfachnutzung von clariSSA.
Demnach darf clariSSA nicht komplett auf einen zweiten Rechner
kompiert werden.
- Das Programm SSAPlay kann frei kopiert werden, solange der
Copyright-Vermerk erhalten bleibt. Weiterhin darf SSAPlay nicht
verändert werden. Auch der Programm-Name darf nicht verändert
werden.
- Die ssa.library darf nur kopiert werden, wenn sie für den Player
verwendet wird. Die ssa.library darf nicht verändert werden und der
Copyright-Vermerk muß erhalten bleiben. Auch der Name der Library
darf nicht verändert werden.
- Die vf-Module im SSA: - Verzeichnis dürfen nur dann kopiert werden,
wenn diese vom Player benötigt werden. Desweiteren darf der Name
bzw. die Kennung nicht verändert werden. Und der Copyright-Vermerk
muß erhalten bleiben.
- Die gcs-Module im SSA: - Verzeichnis dürfen nur dann kopiert werden,
wenn diese vom Player benötigt werden. Desweiteren darf der Name
bzw. die Kennung nicht verändert werden. Und der Copyright-Vermerk
muß erhalten bleiben.
Den Prorammteilen obligt das Urhebergesetz. Verstöße gegen die obigen
Punkte werden von proDAD strafrechtlich verfolgt.
kopieren von SSAPlay:
---------------------
* dhx: == System-Partition des Zielrechners (wie `System2.0:`
`System2.1:` `System3.0:` .....)
* Kann der Zielrechner nicht direkt angesprochen werden, so können
sämtliche Dateien erst auf Diskette und dann auf den Zielrechner
übertragen werden.
- Kopieren von SSAPlay auf den Zielrechner:
COPY c:SSAPlay dhx:c
- Kopieren der ssa.library auf den Zielrechner:
COPY libs:ssa.library dhx:libs
- Anlegen von SSA:
MakeDir dhx:SSA
MakeDir dhx:SSA/vf
MakeDir dhx:SSA/gcs
- Kopieren der benötigten vf und gcs - Module:
COPY SSA:vf/xxx.vf dhx:SSA/vf
COPY SSA:gcs/xxx.gcs dhx:SSA/gcs
- ASSIGN auf SSA setzen, damit der Player die Daten findet.
Dieser Befehl muß in der User-Startup ergänzt werden.
ASSIGN dhx:SSA SSA:
* Konnten alle Aktionen erfolgreich abgeschlossen werden, muß
der Zielrechner neu geBootet werden.
Jetzt kann der SSAPlayer legal auf dem Zielrechner benützt werden.
* ACHTUNG:
Wird mittels dem Make-Player-MFG-Macro eine Playerdatei erzeugt,
so werden die Suchpfade, wo die eigentlichen Animationen zu
finden sind, aus den aktuellen Daten ermittelt. Wird so eine
Playerdatei auf ein anderes System kopiert, können diese
Animationen nicht gefunden werden.
Um dies zu vermeiden können sie wie folgt vorgehen:
- Animationen auf den Zielrechner kopieren.
- Mit den Animationen vom Zielrechner die Playerdateien erzeugen
und gleichzeitig auf dem Zielrechner abpeichern.
W E N N ` S N I C H T F U N K T I O N I E R T:
Sollte Ihnen die Installation des Players auf einem anderen System
nicht gelingen, so liefern wir Ihnen gerne eine Install-Player Disk
incl. einer Demo-Animation. Näheres hierzu erfahren Sie unter
Tel. 0 74 62 / 69 03 oder unter folgender Adresse:
proDAD, -Support-, Feldelestr. 24, 7717 (78194) Immendingen
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ClariSSA benötigt ARexx zur optimalen Nutzung:
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Einige Bearbeitungshilfen arbeiten mit ARexx. Hierzu muß eine
Kickstartversion ab 2.x vorliegen. Weiterhin benötigt ARexx den
Manager, der in 'System2.x:System/' unter dem Namen
'RexxMast' (kleine Krone) zu finden ist. Starten Sie zuerst RexxMast
und dann clariSSA.
Wenn Ihnen diese Arbeitsweise auf die Dauer zu umständlich erscheint,
so besteht eine Möglichkeit, das ARexx automatisch zu starten.
Hierzu finden Sie eine Schublade Namens 'System2.x:Wbstartup/'.
Greifen Sie das RexxMast-Icon (kleine Krone) und schieben es in
'Wbstartup'. Nach dieser Aktion befindet sich das Icon in 'Wbstartup'.
Bei jedem Neustart Ihres Rechners wird das Programm RexxMast
automatisch gestartet und Sie können mit clariSSA sofort beginnen.
Einige Besonderheiten unter OS 1.3 (clariSSA 1.x):
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ClariSSA läuft auf OS 1.3, dennoch wurde das Programm für OS 2.x
entworfen. Hieraus resultieren einige Besonderheiten, die nur
die OS 1.3 - Anwender betreffen.
* ENVARC: >>> Please insert volume ENVARC: in any drive <<<
Erscheint diese Meldung, so können bzw. sollten Sie folgendes ändern.
Starten Sie einen ASCII-Texteditor und laden Sie die
'S:Startup-Sequence' ein. Fügen Sie folgende Zeile in den
oberen Textabschnitt ein: !!( vor LoadWB )!!
ASSIGN ENVARC: sys:envarc
Speichern Sie den Text unter gleichem Namen zurück, (ACHTUNG ASCII-Format).
Nun Starten Sie 'Shell' oder 'Cli' und geben folgendes ein:
MAKEDIR sys:envarc (RETURN-Taste)
Nach ca. 10 Sekunden können Sie einen Reset auslösen, damit die
Neuerungen aktiviert werden. Wenn Sie jetzt clariSSA starten, dürfte
die obige Meldung nicht mehr erscheinen.
ClariSSA richtig an Ihr System anpassen:
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Nach der Installation auf die Harddisk, können Sie oft
benutzte Suchpfade festlegen. Hierzu befindet sich der
'Grunddaten - setzen' - Macro auf der Dialogseite.
Unter den Punkten 'SSA', 'Anim5', 'Adorage' und 'Einzelbilder'
können Sie ihren persönlichen Suchpfad auswählen. Dies wiederholen
Sie so oft, bis alle gewünschten Pfade definiert sind. Zur
Bestätigung klicken Sie auf 'Veränderungen in clariSSA einbinden'.
Jetzt erscheinen neue Schalter mit Namen, wie 'SSA laden', im
MFG-Fenster. Wenn Sie jetzt solch einen Schalter betätigen, wird der
Ladevorgang mit Ihrem persönlichen Pfad gestartet.
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Nichtverstandene Funktionen in clariSSA...
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Nach mehreren Rückfragen, die die selben Punkte betreffen,
entschlossen wir uns, eine flexible Ergänzung zu dem
Handbuch in Form dieses Abschnittes zu erstellen:
Erzeugen einer Pause:
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In der Editseite befindet sich ein MFG-Schalter: 'Insert'
Dieser Macro erzeugt eine Art Pause an der aktuellen Position.
Zuerst wird nach der Frame-Anzahl gefragt, die als Halbbilder zu
interpretieren sind. Im allgemeinen entspricht ein Wert von 50 einer
Pause von 1 Sekunde.
Bitte beachten Sie, daß ein "pausierendes" Frame, das eine Bewegung
beinhaltet, den nicht gewünschten Effekt des Halbbildzitterns
mitsichbringt. Wollen Sie dennoch eine Pause erzeugen, so müßte
vor dem Pausenstart letzte Frame doppelt aufgezeichnet werden.
Zur tieferen Information:
Werden zwei gleiche Bilder nacheinander in SSA aufgezeichnet, so
entsteht praktisch ein Vollbild. Dieses Vollbild beinhaltet sodann
keine Bewegung und kann mit dem Macro 'Insert' zu einer Pause
ausgedehnt werden.
Abspielarten: View-Freezer
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Ab dem Kickstart OS 2.x kann ein Screen, der kleiner bzw. größer als
der Sichtbereich ist, verschoben werden. ClariSSA unterstützt solch
eine Screenverschiebung beim Abspielen von Animationen. Hierzu muß
der ViewFreezer eingeschaltet sein. Mittels der linken Maustaste
und der linken AMIGA-Taste kann ein Animationsscreen verschoben
werden.
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Probleme beim Umgang mit clariSSA...
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BiZet arbeitet nicht korrekt:
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Bei der Verwendung von bestimmten Anzeigemodi kann es vorkommen, daß
eine Eingabe in BiZet nicht korrekt verarbeitet wird. Dies liegt
wahrscheinlich am eingestellten `Monitor` (DBLNTSC, DBLPAL,...).
Nur bei Monitoren wie PAL oder NTSC arbeitet BiZet korrekt. Mittels
der SSAPref kann jeder beliebige Monitor in clariSSA verwendet
werden, somit kann jeder den für seine Bedürfnisse besten Monitor
auswählen.
Bildschirm zuckt beim Abspielen:
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Dies tritt meistens auf, wenn der clariSSA-Screen (SSA Screen) nicht
PAL bzw. NTSC ist. Bei jedem Wechsel zwischen clariSSA-Oberfläche
und Animation muß die Bildwiederholfrequenz gewechselt werden, dies
wird vom Monitor mit einem Bildchaos dargestellt.
Desweiteren können sogar Fehler beim Abspieln auftretten, die meist
als Farbunterschiede zu erkennen sind.
Wünscht man dennoch, einen anderen Monitor zu benützen, so sollte der
2-Monitorsystem - Schalter in den Grundeinstellungen aktiviert sein.
Somit wird bei jedem Abspielkommando der Animations-Screen in den
Vordergrund gelegt.
Animation flimmert beim Abspielen:
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Siehe Handbuch: SlowPlay, Lace-Kompensation, HB-Kompensation
Kompressionsmodi
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SSA-View
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SSA-View ist ein Animations-Player, der von der Workbench
gesteuert wird. Im Menu können die Playarten gewählt werden.
Wird ein Animations-Icon auf das Feld `Icon` gelegt, so
wird diese automatisch eingeladen und angezeigt.
Es ist darauf zu auchten, daß für den SSA-View die gleichen
strafrechtlichen Vorschriften bestehen.
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© proDAD